Erzieherin und Influencerin Marina stellt sich vor: @die.rienchen

Erzieherin und Influencerin Marina stellt sich vor: @die.rienchen

Wir haben mit Marina geplaudert und unter anderem herausgefunden, ob ein Junge und ein Mädchen die optimale Kombi sind, warum das Warten auf den richtigen Zeitpunkt zum schwanger werden, sich lohnen kann und wie sich Job und Kind vereinen lassen.

@die.rienchen auf Instagram

Marina ist 33, Erzieherin und Mami von zwei Kindern – einem zweijährigen Mädchen, die sie liebevoll ihre „Hoppetosse“ nennt und einem kleinen „Trüffel“ (2 Monate jung). Mittlerweile hat sie knapp 10.000 Follower auf ihrer Instagram-Page auf der sie wundervolle Momente mit den Kleinen und der Familie, Rezepte, Motivationsmomente und persönliche Einblicke in ihre Gedankenwelt als Mama postet. Auf die Frage wie es dazu kam, dass sie von einer gewöhnlichen Mama zur Influencer-Mami wurde antwortet Sie: „Irgendwie war mir langweilig zu Hause. Ich war immer eine Person, die etwas machen möchte, besonders etwas Kreatives, also hab ich angefangen Fotos zu knipsen. Eigentlich war’s gar nicht geplant, dass ich irgendwann Influencerin bin.“

Mit unseren Combi-Märkten verbindet sie übrigens auch eine ganz persönliche Story. Die handelt von der Reaktionsfähigkeit ihres Mannes während eines „gewöhnlichen“ Einkaufs in Georgsmarienhütte. Der reagierte nämlich prompt auf ihre Ansage: „Heiraten ist schon schön.“ mit einem Kniefall.

Das erste Kind mit über 30 – eine Bewusste Entscheidung

Rienchen hat ihr erstes Kind mit über 30 bekommen. Damit liegt sie deutschlandweit ziemlich genau auf dem Durchschnitt. Vor 50 Jahren sah das noch ganz anders aus. Da lag der Schnitt bei 24. Immer mehr Frauen achten beim Kinderwunsch auf den richtigen Zeitpunkt. So auch Marina: „Wir haben gesagt: Erst Haus kaufen und dann Kinder kriegen. Mein Mann hat studiert, ich hab noch eine zweite Ausbildung gemacht, dann haben wir gesagt: Erstmal etwas Geld verdienen und im Haus ankommen.“

Ein Junge ein Mädchen – die Traumkombi?

Viele junge Familien träumen davon, zwei Kinder zu bekommen – ein Junge und ein Mädchen. Bei Rienchen ist dieser Traum war geworden: „Tatsächlich haben wir immer gesagt, wir hätten gerne erst ein Mädchen und dann einen Jungen, – dass es klappt, damit haben wir nicht gerechnet.“, entsinnt sie sich freudig. Das bringt Vorteile mit sich. Ältere Schwestern nehmen oft eine Art Mentorinnen- und Beschützerinnenrolle an. Unabhängig vom Geschlecht können Geschwisterpaare sich gegenseitig emotional unterstützen, einen größeren Sinn für Kameradschaft entwickeln und als Erwachsene gemeinsam dem Vater und der Mutter im Alter beistehen. Zum Thema Junge und Mädchen fügt Marina hinzu: „Ich finde es für die Kinder auch schön, dass sie das andere Geschlecht kennenlernen. Ich glaube, dass die Jungs dann schon wissen, wie die Mädchen ticken und die Mädchen schon etwas wissen, wie die Jungs ticken.“

Erziehung und Job – Strategien entwickeln

Am Leben ihrer Kinder teilzuhaben ist ihr besonders wichtig. Sie selbst ist Erzieherin, sagt aber: „Ich finde, man bekommt Kinder für sich und nicht für die Erzieher. Deswegen, haben wir gesagt, gehe ich halbtags arbeiten. […] Sobald mein Mann von der Arbeit zurück ist, wechseln wir uns immer ab und er bringt zum Beispiel den Kleinen ins Bett und ich die Große.“ Tatsächlich ist es besonders heutzutage, im medialen Zeitalter, wichtig Strategien und Aufteilungen zu entwickeln, um der Vorbildrolle für das Kind / die Kinder gerecht zu werden. Nach wie vor spielen Eltern eine wichtige Rolle bei der Identitätsentwicklung ihrer Kinder, nur wächst durch die Digitalisierung auch die Zahl der möglichen Fremdvorbilder enorm. Das kann Vor- und Nachteile haben.  Es ist also essenziell für die Kleinen da zu sein.

Das Beste zum Schluss

Marina wird uns schon bald mit tollen Rezepten, Spielideen und Tipps für die Entwicklung des elterlichen Bauchgefühls zur Seite stehen. Wir freuen uns darauf!